MakaniBorder-Collie-Mix
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Tja also so ehrlich wissen wir eigentlich gar nicht wie wir unseren Makani beschreiben sollen, denn man muss ihn einfach erlebt haben.
Draußen ist er sehr nervös und scannt die Umgebung permanent nach „Monstern“ ab. Es ist schon deutlich besser geworden, dennoch muss hier noch einiges an Zeit in die Leinenführigkeit investiert werden. Und außerdem muss immer weiter mit ihm daran gearbeitet werden, dass er Sicherheit im Alltag bekommt.
Begegnungen mit Fahrradfahrern, Joggern etc. stellen kein Problem für ihn da.
Aktuell haben wir angefangen ihn im Mantrailing zu arbeiten und hier scheint ein Naturtalent zu schlummern, denn in dieser Aufgabe vergisst er die Umwelt um sich herum und konzentriert sich auf seine Aufgabe.
Er benötigt etwas Zeit um mit fremden Menschen warm zu werden und der Maulkorb wird sein weiterer Begleiter sein. Er hat einige Aggressionsthemen mitgebracht, die sich nun im Laufe der Zeit mit viel Geduld und Konsequenz bei seinen Bezugspersonen kaum noch zeigen.
Für Makani ist es enorm wichtig, dass er einen festen Rückzugsort hat, in Form von einem eigenen Zimmer oder einer abgrenzten Ecke, damit er dort zur Ruhe finden kann.
Mit Hunden kommt er gut zurecht, allerdings braucht das Gegenüber Ruhe und Geduld. Auf eine verrückte, charmante Art und Weise hat er kein Problem andere Hunde regelrecht zu nerven und am Ohrfeigenbaum zu rütteln, denn Ansagen interessieren ihn erstmal nicht direkt da frägt er doch gerne noch ein paar Mal nach.
Wir können uns ihn sehr gut mit einem stabilen souveränen Zweithund vorstellen, der ihm helfen kann die Welt ein bisschen besser zu verstehen.
Der kleine Mann ist erst 18 Monate alt und die Welt steht ihm noch offen, deswegen hoffen wir, dass er nicht all zu lange bei uns sitzen muss und sich die richtigen Menschen für ihn finden, die ihn nicht ganz zu ernst nehmen und Teil von seiner kleinen verrückten, verdrehten Welt sein möchten.